Duftstoffdrüsen in modifizierten Vorderbeinen von Bienen und Wespen

Projektleitung und Mitarbeiter

Wittmann, D. (Doz. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Blochtein, B. (Dipl. Biol., Doktorandin, Biol. Inst. PUC-Univ. Porto Alegre, Brasilien), Francke, W. (Prof. Dr. rer. nat.), Taghizadeh, T. (Dipl. Chem.), beide Inst. für Organische Chemie und Biochemie, Univ, Hamburg

Mittelgeber : DFG; CAPES (Wissenschaftsministerium, Brasilien); DAAD

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Bei Männchen von vielen Blattschneiderbienen, Holzbienen und Grabwespen sind die Vorderbeine und andere Körperteile, wie Mandibeln und Kopfkapsel stark modifiziert. Bei der Paarung halten die Männchen die Antennen des Weibchens mit den Mandibeln fest und stecken die Antennengeißeln in spezialisierte Taschen ihrer Vorderbeine. Dort befinden sich Duftstoffdrüsen, deren Sekret direkt auf die Antennen des Weibchens übertragen wird. Untersucht werden die Morphologie und Funktion der modifizierten Körperteile, die Histologie der Drüsen und die chemische Struktur ihrer Sekrete. In Biotests wird die Bedeutung der Kontaktpheromone bei der Kopulation untersucht.

Publikationen

Wittmann, D., Blochtein, B.: Why do megachilid males hold the females antennae during mating? Apidologie 26, 1 14 (1995).

INDEX HOME SUCHEN KONTAKT LINKS

qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
Copyright Hinweise